Kooperative Organisationsformen
Die kooperativen Organisationsformen an der Fröbelschule sind Klassen der Fröbelschule, die an eine Regelschule ausgelagert und dort einer Partnerklasse zugeordnet sind.
Für Unterricht und Schulleben gilt: So viel wie möglich gemeinsam machen und nur dort zu trennen, wo es pädagogisch notwendig ist.
Wie wird eine kooperative Organisationsform gebildet?
- die Eltern wünschen sich diese Art der Beschulung,
- es gibt ausreichend Schüler um eine Klasse bilden zu können,
- es muss eine geeignete Kooperationsschule gefunden werden,
- die Gesamtlehrer- und die Schulkonferenz ist einzubeziehen.
Zu welcher Schule gehören die Schüler einer kooperativen Organisationsform?
- die Schüler sind Schüler der Fröbelschule die Kooperation findet an der Partnerschule statt,
- regelmäßiger zeitweiser Unterricht an der Stammschule findet statt,
- das Lehrerteam der Fröbelschule ist erster Ansprechpartner für Schüler und Eltern,
- die Schüler gehören zu beiden Schulen und nehmen dort am Schulleben und an Festen teil,
- die Mitwirkung der Eltern ist an beiden Schulen erwünscht.
Wie sieht der Stundenplan der Schüler aus?
- der Stundenplan orientiert sich an der Stundentafel der jeweiligen Regelklasse,
- der Unterricht wird individuell differenziert,
- während des gemeinsamen Unterrichts sind immer mindestens zwei Lehrer in der Klasse,
- ein Ganztagesangebot kann nicht zugesichert werde
Wie sieht der Unterricht der Schüler aus?
- Grundlage für die Förderung ist der Bildungsplan des Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums,
- die Themen des gemeinsamen Unterrichts orientieren sich meist an den Themen der Regelschule,
- einige Stunden können an der Stammschule unterrichtet werden (z.B. Hauswirtschaft, Schwimmen, Nutzung der Fachräume und um Kontakt zu anderen Schülern zu haben).
Wie werden die Schüler befördert?
- die Beförderung der Schüler organisiert die Fröbelschule über ihren Schulträger.