Kooperation mit dem Naturschutzbund Fellbach
Kooperation mit dem Naturschutzbund Fellbach
Seit dem Schuljahr 2022/2023 besteht eine neue Kooperation zwischen der Fröbelschule und dem Naturschutzbund Fellbach. Daran beteiligt sind derzeit fünf Schüler der Berufsschulstufe mit ihrem Klassenlehrer Herr Murrone und mit der Lehramtsanwärterin Frau Zimmer. Von Seiten des NABU wird die Zusammenarbeit durch Frau Stefan koordiniert, die sich so oft als möglich an den Arbeitseinsätzen beteiligt und gleichzeitig die Absprachen mit den Mitgliedern des NABU übernimmt. Als übergeordnetes Ziel der Zusammenarbeit wurde die Instandsetzung des Gartens bei der „Hönle-Ranch“ und dessen zweckgemäße Nutzung im Sinne der Leitgedanken des Naturschutzes und der Erhaltung der Biodiversität festgehalten. Das Gelände des NABU -die Hönle Ranch- liegt nur ca. zehn Gehminuten von der Fröbelschule entfernt. Der dazugehörige Garten ist derzeit noch nahezu ungenutzt und bietet genug Platz für verschiedene Kleinbiotope, die als Lebensraum für viele verschiedene Lebewesen genutzt werden können. Jeden Dienstagnachmittag machen sich die beteiligten Schüler und Lehrkräfte gemeinsam auf den Weg zur Hönle-Ranch und unterstützen den NABU derzeit beispielsweise bei der Anlage eines Kalkschotterbeetes, in dem im kommenden Jahr verschiedene heimische Pflanzen als Lebens- und Nahrungsgrundlage für Insekten dienen können. Die Schüler waren dabei für das Ausheben der Erde und die Befüllung des Beetes mit Kalksplit und Sand verantwortlich. Dabei konnten sie den richtigen Umgang mit Spaten und Schaufel lernen. Gleichzeitig konnten sie die Erfahrung machen, einen großen Arbeitsaufwand gemeinsam als Team zu bewältigen und sich dabei als wertvolles Mitglied der Gemeinschaft zu erleben. Regelmäßig beteiligen sich auch Mitglieder des NABU an der Arbeit und kümmern sich um die Beschaffung des Arbeitsmaterials. Im Frühjahr folgt dann die Bepflanzung des Beetes durch die Schüler. Bis dahin werden andere witterungsentsprechende Maßnahmen umgesetzt. Man kann also gespannt sein, wie sich der Garten im Verlauf des Schuljahres dank der Schüler verändern wird! Natürlich hoffen wir auch auf die Weiterführung der Kooperation in den nächsten Schuljahren.
Ein Bericht der beteiligten Schüler
Als erstes wurde mit den Schaufeln ein Graben ausgehoben. Wir haben mit einem Seil und Stöcken markiert, wie groß der Graben sein soll. Wir haben Stück für Stück gegraben, weil wir vorsichtig waren und weil wir schneller fertig sein wollten. Um den Schotter und den Sand zu besorgen, haben uns die Mitglieder vom NABU geholfen. Da kamen zwei Mitglieder, die uns mit dem Anhänger die Materialien besorgt haben. Die Schüler haben den Schotter, den Sand und die Erde in den Graben geschaufelt. Das war anstrengend, es im Schubkarren hin und herzuschieben. Die Lehrer haben uns geholfen, das hinzuschieben. Obwohl es geregnet hat, haben wir trotzdem weitergearbeitet. Wenn es wieder warm ist, werden wir was einpflanzen. Wir haben einen Pflanzenplan erstellt. Wir haben im Internet geschaut, wie groß die Pflanzen sind, die wir einpflanzen. Wir ordnen sie der Größe nach, damit alle gleich viel Sonnenlicht bekommen.
Wir freuen uns, dass wir der Natur einen Gefallen tun können. Einmal hat ein Schüler ein Tiergebiss gefunden. Das war unser Bericht. Wir hoffen es hat ihnen Gefallen.